Inserat
Inspiration für jene die sie zu erkennen wissen
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Ich mag Optimismus, Lösungen, Antworten – und die Weisheit und Stärke, dieser realen Welt, hier drinnen wie da draußen, mit einem aufrichtigen, warmen, hingabevollen Lächeln zu begegnen.
Meine Lösung ist, ganz frei selbst zu wählen, wann, wofür, mit und für wen oder was ich das weitergebe, was mir das Universum schenkt – zum Beispiel Zeit, Energie, Geld und die Kapazität zu lernen.
Doch wenn man beginnt, die Realität in Modelle zu vereinfachen, ist es wichtig zu verstehen, dass sie unendlich detailliert, verknüpft und groß ist. Dass Menschenleben heilig sind – und auch Tier- und Pflanzenleben etwas Wertvolles. Und dass der Verstand auf ewig dazu verdammt ist, das Ausmaß an Sinn, Bedeutung und Wert der „Dinge“, die wir sehen, nicht selbst herleiten oder erkennen zu können. Deshalb ist es so wichtig zu verstehen: Der Verstand ist mein Werkzeug. Wird er unangemessen eingesetzt, kann er durchaus Dinge kaputt machen.
Über solche Dinge schreibe ich gern – zum Beispiel. Und ich mag es, von anderen inspirierenden Menschen zu lesen, die die Welt auf ihre eigene wertschätzende Weise betrachten und Lust haben, davon zu erzählen – von der Art und den Orten, wie und wo sie Wert sehen oder fühlen.
Ich bin nicht interessiert an Negativität, Drama oder dem zur Schau stellen von Schwäche. Das mag zwar manchmal ganz süß sein, und ich kann so etwas auch vergeben – aber auf Dauer tue ich mir das nicht an. Schon gar nicht, wenn jemand noch immer emotionale Abhängigkeitsbeziehungen sucht (ob per Mail oder auf anderem Weg) und versucht, sein Leben zu versüßen, indem er seine Träume – die er sich teils nicht einmal selbst eingesteht – auf andere Menschen projiziert. Und dann enttäuscht ist, wenn diese das nicht mögen oder den Erwartungen nicht entsprechen.
Ich mag freiwillige Begegnungen. Solche, bei denen das Wort jetzt nicht erst durch das Wort morgen an Bedeutung gewinnt – sondern schon ganz für sich allein es wert war, gesagt oder geschrieben zu werden.
Insofern stimme ich keinem Rahmen zu wie „wie oft man schreibt“ oder „dass man antwortet“. Ich neige dazu, schon bei kleinen Andeutungen – etwa wenn jemand dem Kontakt mit mir zu viel Bedeutung beimisst oder klammert, sei es nur durch ein „Wann schreibst du wieder?“ – das Interesse am Kontakt mit dieser Person zu verlieren. Überlege dir also gut, ob du mit einem ehrlichen, durchaus warmherzigen und verständnisvollen, aber gegenüber Drama intoleranten Menschen wie mir Kontakt aufnehmen willst.
Im Leben geht es darum, zu kreieren und zu kommunizieren. Es geht darum, das zu tun, was uns erfüllt – zu lernen, mit der Realität auf unsere eigene Weise zu tanzen. Diese mag ähnlich sein wie die anderer, ganz eigen – oder eine Mischung aus beidem und mehr.
Denn eines muss man sich bewusst machen: Egal wie viele Modelle man erstellt und wie perfekt sie manchmal zu passen scheinen – die Realität ist immer noch etwas detaillierter, vielschichtiger, verbundener, wertvoller und bedeutender, als wir sie je ganz verstehen können.
Noch ein paar Hinweise, falls du ein gutherziger Mensch bist, der allerdings die Regeln der Kommunikation nicht kennt:
Ich bin ziemlich intolerant gegenüber folgenden Verstößen (mit einer Ausnahme – dazu gleich mehr):
Anderen zu sagen, wie sie sind, was sie tun sollen oder wie es sein wird. Jegliches Gaslighting und Verurteilen, bei dem man die eigenen Ansichten – oft aus mangelndem Verständnis – als Realität hinstellt.
Formulierungen wie „Ich erinnere mich so …“, „Soweit ich verstehe …“, „Ich befürchte …“, „Kann es sein, dass …?“ haben noch nie jemandem geschadet.
Jemanden mit Lob zu überhäufen, ohne schrittweise abzutasten, wie sehr er das überhaupt mag. Besonders absurd wird es, wenn man nach dem ersten Lob wegrennt, sobald einem jemand seine „dunklen Seiten“ zeigt. Und ja – jeder hat dunkle Seiten. Je verkopfter wir sind, desto schwerer zu erahnen.
Meine sind zum Beispiel, dass ich je nach Situation sehr großzügig, aber auch ebenso egoistisch und geizig sein kann – insbesondere im Hinblick auf Gefühle und Zeit. Und ich habe eine ziemlich verrückte Fantasie … ich will das lieber nicht weiter ausmalen. Und behaupte auch nicht, mehr oder weniger verrückt zu sein als andere.
Fragen zu stellen – und automatisch zu erwarten, eine Antwort zu bekommen. Oder allgemein: Erwartungen zu haben, auf die man sich nicht geeinigt hat.
Erwartungen, die nicht auf gegenseitigem Einverständnis basieren (zum Beispiel bei klaren Absprachen: „Wir telefonieren dann und dann“ oder „Wir erledigen bis dahin diese Aufgabe“), führen fast immer zu Undankbarkeit. Und sie machen uns schwach, faul, unglücklich und unausstehlich.
Vertrauen zu erwarten – oder jemanden zu beschuldigen, Vertrauen missbraucht zu haben.
Vertrauen wird nicht einfach gegeben, es wächst – in dem Maß, in dem wir glauben, jemanden zu verstehen. Es bricht in dem Maß, in dem unser begrenztes mentales Modell vom anderen nicht mit der realen Person übereinstimmt.
Vertrauensbrüche sind somit in erster Linie ein Fehler der Person, die vertraut hat – es sei denn, die andere Person hat fahrlässig oder unmenschlich gehandelt. Aber auch das ist dann ein Fehler – und Fehler sind dazu da, um zu lernen.
Manchmal lernt man, wie man etwas nicht angehen sollte. Manchmal, dass man es gar nicht angehen sollte. Und manchmal sind sie einfach nur da, um uns wieder auf den Boden der Tatsachen zurückzuholen – ein bisschen bescheidener und dankbarer.
Die Ausnahme:
Soweit alle Beteiligten verstehen, was gemeint ist, wie es gemeint ist – wenn es erlaubt und möglich ist, Fragen zu stellen und ehrliche, aufrichtige und verständnisvolle Antworten zu erhalten –
solange alle ein bisschen Spaß daran haben und sich niemand unterdrückt fühlt, dürfen all diese Regeln in Ironie und Humor gebrochen werden.
Wenn es darum geht, jemanden liebevoll aufzuziehen, oder das eigene Leben auf scheinbar sarkastische, aber in Wirklichkeit gutherzige, optimistische, humorvolle Weise zu betrachten – dann darf das auch leicht und spielerisch sein.
Sobald jedoch erkennbar wird, dass das Gegenüber nicht versteht, sollte man es ihm erklären. Und wenn es keine Erklärung gibt – wenn man tatsächlich nur seinen Ballast unangemessen auf das Gegenüber oder den gemeinsamen Raum abgeladen hat –
dann sollte man sich fragen, ob das wirklich fair war. Ob man selbst jemanden mögen würde, der einen und den Raum, den man teilt, so behandelt.
Ich schreibe hier von all diesen positiven Haltungen – und kann mir selbst kaum vorstellen, dass es da draußen auch nur einen Menschen gibt, der diesen Text wirklich versteht und Lust hat, darauf mit eigener Inspiration zu antworten.
Aber das sind meine „Probleme“, haha. Ich lasse mich gern überraschen – und bin gespannt, ob und wer sich von diesem Inserat angesprochen fühlt.
Inserat-ID: 9599
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